Innovationsmanagement Verstehen. Planen. Umsetzen. Teil III
Datum: Dienstag, 04. September 2018 ab 16:30
Ort: Kanonenbastei Schlossberg, 8010 Graz
Über die Veranstaltung
Welche Auswirkungen hat ein „Wechsel der Blickrichtung“ in einem innovativen Unternehmen?
Bei der 3. INNOlounge erwarten Sie dazu zwei spannenden Impulsvorträge von Oliver Mayer | Global Principal at General Electric Global Research sowie Gertrud Hierzer | Head of Systems Integration at T-Systems Austria.
Programm
16:30 Uhr | Einlass und Registrierung |
17:00 Uhr | Begrüßung |
17:15 Uhr | Dr. Oliver Mayer, Global Principal at General Electric Global Research |
18:00 Uhr | Mag. Gertrud Hierzer, Head of Systems Integration at T-Systems Austria |
18:45 Uhr | Ausklang & Networking |
Nachbericht
Vom Perspektivenwechsel zur Innovation: Die INNOlounge ging in die dritte Runde!
Am 4. September 2018 fand in der Kanonenbastei des Grazer Schlossbergs die bereits dritte INNOlounge statt. Beim von Human.technology Styria, ACstyria Mobilitätscluster, Green Tech Cluster und Holzcluster veranstalteten Abend rückte man den Perspektivenwechsel in innovativen Unternehmen ins Zentrum.
Den ersten Vortrag der gut besuchten INNOlounge hielt Oliver Mayer (Senior Principal General Electric). Er zeigte auf, durch welche systematischen Ansätze zeitsparende Lösungen gefunden werden können. Da technologische Entwicklungen heutzutage extrem rasch voranschreiten und die Unternehmen hier mithalten müssen, ist es „enorm wichtig, dass im Innovationsprozess ganz unterschiedliche Methoden angewandt werden,“ so der Vortragende.
Gertrud Hierzer (Leiterin der Abteilung Business Development bei T-Systems Austria) setzte sich mit der Schwerfälligkeit großer Konzerne bei Innovationen auseinander. „Prinzipiell haben sie alles, was für Innovationen notwendig ist. Jedoch stehen, durch meist historisch gewachsene Strukturen und Prozesse, genau diese Dinge den Innovationen häufig im Wege.“ Als Lösung präsentierte Hierzer das Modell der Ambidextrie (Beidhändigkeit). Konzerne müssten lernen, mit einer Hand auf Bewährtes zu setzen, während die andere Neuland erkundet.
Beim abschließenden Netzwerken hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Gelegenheit, die Umsetzung der Vortragsinhalte für das eigene Unternehmen zu diskutieren.